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Sicherheitsrisiko

Scheitern13.11.2019

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Als Abgeordneter des Europäischen Parlaments kann man machen, was man will. Es sei denn, die Verwaltung des Europäischen Parlaments hat was dagegen. Bei dem eine Woche im Voraus offiziell angemeldeten und genehmigten (!) Versuch, eine Powerpoint-Präsentation vor Journalits*innen zu halten, wurde ich kurzfristig als Sicherheitsrisiko eingestuft und mit einer Horde von Sicherheitsleuten an meinem Auftritt gehindert.

Laut offizieller Angabe hätte ich den Bereich der Vox Box nur ohne Presseleute nutzen dürfen. (Komisch, EVP-Politiker machen das die ganze Zeit so.)

Merkwürdig fand ich, dass der Sicherheitschef des Parlaments persönlich vorbei gekommen ist, um die Pressevorstellung zu verhindern und die Presseabteilung des Parlaments dann noch gegenüber der Presse behauptet hat, ich hätte Regeln gebrochen (habe ich nicht), und man hätte mir Auftrittsalternativen angeboten (hat niemand getan). Nett wäre ein direktes Gespräch gewesen. Bis heute weiß ich nicht, wer das kurzfristige Rücknahme Verbot ausgesprochen hat. Und warum.

Ich glaube, einige aus den höheren Reihen leiden an schlimmer From von Cuniculusphobie - schließlich wäre in der Präsentation ein Kaninchen vorgekommen.

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