Von der VG Wort habe ich im Jahr 2020 für TV-Auftritte in Deutschland und der Schweiz, die ich vor meiner Wahl zum Europaabgeordneten absolviert habe, insgesamt 3.388,39 € erhalten. 2021 sind durch Ausstrahlungen von Wiederholungen noch einmal 1.470,84 € dazu gekommen, 2022 noch 70,58 €.
Ich erhalte weiterhin Anteile aus dem Verkauf des im 2018 veröffentlichten Kalender des Scheiterns 1:
Ich habe von Mandatsbeginn 2019 bis 2022 gänzlich auf Bühnenauftritte als Satiriker verzichtet und somit keine Einkünfte aus Nebentätigkeiten gehabt. Weil ich 2024 nicht zur Europawahl antreten werde, spiele ich schon im Jahr 2023 ein paar Tryout-Shows. Für diese sieben Tryout-Shows erhalte ich voraussichtlich insgesamt etwa 12.000 Euro brutto. Ich gebe den exakten Betrag hier im Herbst an, sobald ich alle Termine gespielt habe.
Die Autorenanteil aus dem Kalender des Scheiterns 2 geht direkt vom Verlag an Sea-Watch. Ich erhalte keine Anteile aus dem Verkauf.
Die Einnahmen der von mir privat finanzierten Merch-Spendenaktion sind zunächst auf mein Konto geflossen und dann komplett an die jeweiligen Organisationen weitergeleitet worden. Die genauen Zahlen stehen hier (Link).
Habe ich nicht. Als Abgeordneter des Europäischen Parlaments muss man sich definitiv nichts hinzuverdienen. Wer sein Mandat ernst nimmt, hat keine Zeit, noch einen weiteren Job auszuüben. Wer in seinem „Nebenjob“ z.B. als Berater*in oder Anwält*in Geld bekommt, steckt automatisch in einem Interessenkonflikt. Wer ist denn jetzt der Auftraggeber? Die Wähler*innen oder der private Arbeitgeber?