2000 kostenlose Tamponboxen vergeben! - Vielen Dank für eure Bestellungen
Aktueller Stand (01.07.22): Wir können keine Bestellungen mehr entgegennehmen. Alle Pakete sind reserviert, der Versand beginnt in den nächsten Wochen.
Stand (21.06.22): Wegen der großen Nachfrage haben wir zum dritten Mal produzieren lassen und konnten wieder Bestellungen von sozialen Einrichtungen entgegennehmen.
Von meinem Abgeordneten-Budget habe ich bisher insgesamt 6590 Tamponboxen hergestellt, um aufs Thema Periodenarmut aufmerksam zu machen und Tampons an Personen abzugeben, die sie dringend brauchen.
Die Boxen haben wir in der Vergangenheit in etwa an 100 Wohngruppen, Frauenhäuser und Drogenhilfen in Hamburg, Berlin, Frankfurt, Magdeburg, ins Ruhrgebiet und Wien verschickt. Im März 2022 haben wir weitere Boxen an die Ukrainische Botschaft in Brüssel abgegeben.
Euer Feedback:
Wir freuen uns, dass die Tamponboxen so gut von euch angenommen wurden und ihr so viel bestellt habt. Es gab auch zwei Rückfragen, die wir oft bekommen haben und an dieser Stelle kurz beantworten möchten.
Warum gibt es nur Tampons und keine Menstruationstassen oder Binden?
Die Tampons waren unser Testlauf. Der hat so gut funktioniert, dass wir eine zweite Runde bestellt und damit das Projekt-Budget ausgereizt haben. Auf diese Weise konnten wir von den Herstellern keine Binden mehr beziehen, ohne ein Ausschreibungsverfahren starten zu müssen.
Die Herstellung von Menstruationstassen haben wir gar nicht erst versucht. Dies lag auch daran, dass wir besonders Personen, die von Periodenarmut betroffen sind, unterstützen wollten. Diese haben häufig keinen Zugang zu Sanitäranlagen, welche für die sichere Benutzung von Menstruationstassen unerlässlich sind. Wenn ihr Hygieneartikel spenden wollt, freuen sich die meisten Organisationen über Binden, da diese von der Anwendung her am sichersten sind und von allen menstruierenden Personen genutzt werden können.
Warum produziert ihr die Tamponboxen nicht fortlaufend?
Weil wir den Maximalbetrag des PR-Budgets für dieses Projekt ausgeschöpft haben. Theoretisch könnten wir zwar noch ein Ausschreibungsverfahren einleiten, doch das würde den Prozess so kompliziert machen, dass Aufwand und Ergebnis in keinem Verhältnis mehr stehen.
So könnt ihr mitmachen: